Barrierefreies Badezimmer

Hierauf sollten Sie achten bei Fliesen im barrierefreien Bad

Barrierefreies Badezimmer

Wer ein barrierefreies Bad plant, muss sich mit vielen verschiedenen Faktoren auseinandersetzen. Hier geht es unter anderem nicht nur darum, sich beispielsweise für entsprechende Wannen- oder Duschmodelle zu entscheiden, sondern auch darum, die richtigen Fliesen zu wählen.

Doch welche Faktoren müssen in diesem Zusammenhang überhaupt berücksichtigt werden? Die folgenden Abschnitte zeigen auf, weshalb es sich immer lohnt, beim Einbau von Fliesen im barrierefreien Bad mit einem Profi zusammenzuarbeiten.

Rutschhemmende Fliesen für höheren Sicherheitsstandard

Damit eine sichere (und weitestgehend rutschfreie) Nutzung das Nassbereichs möglich ist, ist es hilfreich, auf rutschhemmende Fliesen zu setzen. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Oberfläche, die auch im nassen Zustand den gefürchteten Rutschpartien im Bad in der Regel vorbeugen kann.

In welchen Arealen die besagten Fliesen dann ausgelegt werden, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Viele Nutzer von barrierefreien Bädern wissen diese Art von Fliesen jedoch nicht nur in der Dusche, sondern unter anderem auch im Bereich rund um das Waschbecken oder beim Ausstieg aus der Badewanne zu schätzen.

Wie unterscheiden sich rutschhemmende Fliesen voneinander?

Fliesen für barrierefreie Bäder können eine unterschiedliche Rutschhemmung aufweisen. Wer hier möglichst gut vorsorgen möchte, sollte sich in jedem Fall für eine Variante ab Stufe 9 („R9“) entscheiden. Mit Hinblick auf die Auswahl spielt jedoch auch wieder der Bereich, in dem die Fliesen verlegt werden, eine wichtige Rolle. Wer sich beispielsweise dazu entschlossen hat, Dusche und Boden ineinander übergehen zu lassen, sollte sich im Zweifel für einen höheren Grad, zum Beispiel zehn oder elf, entscheiden.

Fliesen im barrierefreien Bad – auch die Optik ist entscheidend

Um ein barrierefreies Bad möglichst modern zu gestalten, braucht es selbstverständlich auch das passende Fliesendesign. Aufgrund der gesteigerten Nachfrage sind hier viele Varianten möglich. Von „auffällig“ bis „schlicht“ ist im Bereich der Fliesen so gut wie alles vertreten. Wer sich aufgrund einer eingeschränkten Sehfähigkeit für die Vorzüge eines barrierefreien Bades entscheidet, sollte beispielsweise auf etwas höhere Kontraste setzen.

Auch die Oberfläche einer Fliese kann dabei helfen, sich hier ein wenig besser zu orientieren. Der gestalterischen Fantasie sind hierbei so gut wie keine Grenzen gesetzt. Egal, ob minimalistischer, rustikaler oder transparenter Einrichtungsstil: die Möglichkeiten sind vielseitig und bieten den Besitzern barrierefreier Bäder – unter anderem auch im Bereich der Fliesen – ein hohes Maß an Flexibilität.

Dementsprechend fällt es in der Regel leicht, Fliesendesigns zu finden, die sich harmonisch in das „Gesamtkonstrukt Bad“ einfügen.

Licht als ideale Ergänzung zu Fliesen im barrierefreien Bad

Ein Mix aus Licht und Fliesen kann nicht nur dazu beitragen, das barrierefreie Bad moderner, sondern auch sicherer zu machen. Wer möchte, kann seine rutschhemmenden Fliesen unter anderem auch super durch Lichtleisten ergänzen.

Die entsprechenden Konstrukte helfen dann dabei, auch bei einer vergleichsweise übersichtlichen Beleuchtung, den Weg zu finden und setzen – „ganz nebenbei“ – auch optische Highlights.

was sollte bei der Einrichtung eines barrierefreien Bades beachtet werden?

Die richtigen Fliesen sind nur ein kleiner Bestandteil der Ausstattung im barrierefreien Bad. Damit diese Räumlichkeiten als nutzerfreundlich angesehen werden können, ist es wichtig, dass sie den Ansprüchen der Besitzer und Besitzerinnen entgegenkommen.
Als Beispiel: ein Mensch, der mit Hinblick auf seine Bewegungen eingeschränkt und damit auf eine bodenebene Dusche angewiesen ist, hat möglicherweise andere Anforderungen als jemand, dessen Sehkraft eingeschränkt ist.

Rutschsichere Fliesen gehören jedoch zu den Details im barrierefreien Bad, die so gut wie immer eine Rolle spielen. Auch viele Menschen, die nicht auf spezielle Wannen- oder Duschkonstruktionen angewiesen sind, wissen oft die rutschhemmenden Eigenschaften dieser besonderen Fliesenkonstruktionen zu schätzen. Es wäre daher definitiv falsch, einen Untergrund mit Rutschhemmung ausschließlich mit barrierefreien Räumlichkeiten in Verbindung zu bringen.

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